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Mit Google Earth den Mars erkunden

Der Mars setzt sich bei Google Earth aus Tausenden von Einzelfotos zusammen. (© Screenshot: GIGA)
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Google Earth hat ja so einiges zu bieten. Satellitenansichten von jedem Punkt der Erde, dreidimensionale Gebäude und Höhenkarten des Meeres. Scrollt man tief genug, erreicht man Streetview-Niveau und kann Gegenden aus nächster Nähe erkunden. Doch was beim Google Earth Download keiner vermuten würde, ist eine Funktion, fremde Welten zu erkunden - etwa den Mars.

 
Google Earth
Facts 

Ihr könnt Google Earth auch mobil nutzen:

Google Earth

Google Earth

Google LLC

Google Earth - Live from Mars

Im Grunde ist die Betrachtung des Mars auch nichts anderes, als die Erde mit Google Earth zu erkunden. Schließlich beruhen die Grunddaten hier wie dort auf Satellitenaufnahmen. Die Bilder der „Raumschiffe“ wurden Stück für Stück zusammengesetzt, um schließlich eine Kugel zu ergeben, die wir nun von außen betrachten. Die Bilder der Erde sind zwar genauer und detailreicher, aber das ist ja auch logisch. Hier stehen Unmengen von Bildern zur Verfügung und die Übertragung auf die Erde dauert nicht so lang wie bei den Marstrabanten.

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Wie die Erde auch, wurde in Google Earth der Mars aus einzelnen Satellitenbildern zusammengepuzzelt (Bildquelle: GIGA)

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Das Ergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen. Satellitenbilder aller möglichen Marsmissionen - hauptsächlich natürlich von der NASA - wurden zu einem Ganzen zusammengefügt und jetzt kann jeder Wohnzimmerastronaut über die Oberfläche unseres Nachbarn im All fliegen.

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Wie aufregend das nun ist, mag dahingestellt sein. Es gibt keine Städte, eine Straßen, keine Menschen, keine Gebäude. Es gibt Staub, Steine und Krater. Kennst Du einen Krater, kennst Du alle Krater.

Google Earth zeigt 37 Jahre im Zeitraffer auf der Erde
Google Earth zeigt 37 Jahre im Zeitraffer auf der Erde

Mit Google Earth die Einzelheiten und Nachbarn des Mars erkunden

Neben dem Mars bietet Google Earth auch die Ansichten anderer Planeten sowie der verschiedenen Monde – immer jeweils in der vollständigen 3D-Ansicht. Ihr klickt einfach mit der Maus auf den Himmelskörper, haltet die Maustaste gedrückt und zieht in die gewünschte Richtung. Mit dem Mausrad könnt ihr hinein- und herauszoomen. Etwa auf den erloschenen Vulkan Olympus Mons, den höchsten Berg unseres Sonnensystems, der über 26 km hoch ist.

Bildquelle: GIGA

Auch wenn es zuerst also so scheint, als könne man sich den Mars wenige Minuten ansehen und hätte dann genug Staub erforscht, erweist sich der Planet bei näherer Betrachtung als sehr interessant. Erstaunlich viele Marsmissionen haben ihren Teil zur Erkundung beigetragen und eines Tages wird vielleicht tatsächlich ein Mensch das betreten, was immer wieder gerne der Rote Planet genannt wird - doch eigentlich eine braune Kugel ist.

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